Ähnlich wie beim Bo spielt der Verwendungszweck eine große Rolle. Grundsätzlich gilt: ein leichteres Eku eignet sich eher für Vorführungen und Kata, während für Übungen mit Kontakt eine eher
schwere Ausführung eine höhere Haltbarkeit und mehr Sicherheit verspricht.
Aber: Da mit dem Eku häufig geschwungene und schneidende Bewegungen ausgeführt werden, spielt das Trägheitsmoment und damit das Gewicht eine wichtige Rolle. Wir von OKAWA Kobudo haben uns daher
für einen Kompromiss zwischen Stabilität, Gewicht und Anwendung entschieden.
Ein Eku sollte - je nach Form, Länge und Gewicht - mindestens bis unter das Kinn reichen.